Filmreihe «el cinecito» – Adiós Buenos Aires

Der Regisseur wurde 1968 in Buenos Aires geboren, zog 1991 zum Studium nach Deutschland und blieb. In seinen Dokumentarfilmen blickt er immer wieder auf seine alte Heimat. Der Protagonist seines ersten abendfüllenden Spielfilms wiederum blickt sehnsüchtig nach Deutschland, dem Land seiner Vorfahren, in das er auswandern möchte. Doch Julio Färber, der tagsüber in seinem kleinen Schuhladen, in den schon lange kein Kunde mehr einen Fuss gesetzt hat, und abends mit seinem Tango-Quintett auf der Bühne steht, kommt andauernd etwas dazwischen. Ein mit leisem Witz erzählter Tango zwischen Melancholie und Euphorie.