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Talk im Rahmen der Ausstellung Sabine Wunderlin: Vom analogen Pressefoto zum Reel

Die Podiumsteilnehmer:innen schauen auf die letzten 50 Jahre voller Umbrüche und auf neue Herausforderungen. Wie haben sich die Medien, die Bildproduktion und die Pressefotografie mit der Digitalisierung und den Sozialen Medien verändert?

Mit Caroline Fink, MAZ Studienleitung Fotografie und Digitales Storytelling, Thomas Meier, Pressefotograf Blick-Gruppe, Sabine Wunderlin, ehemalige Pressefotografin Ringier und heute freischaffend. Moderiert von Marianne Noser, Chefredaktorin Zeitlupe und ehemalige Ringier-Journalistin

Jedes Pressefoto entsteht in einem engmaschigen Zusammenspiel mehrerer Personen: Von der Fotograf:in, über die Bildredakteur:in bis zur Chefredaktor:in bestimmen viele Leute mit, wie ein Bild publiziert wird. Diese Zusammenarbeit wie der Stellenwert der Fotografie in der Presse generell hat sich mit der Digitalisierung und den Sozialen Medien verändert. Sabine Wunderlin hat diesen Wandel hautnah miterlebt und ihre Karriere als Pressefotografin, die sie in den 1980er-Jahren begann, wurde stark davon geprägt. Auf dem Podium werden diese Umbruchzeit und die neuen Entwicklungen diskutiert. Wie hat sich die Arbeit der Fotograf:innen von der Schwarzweiss- über die Farb- bis zur digitalen Fotografie und zum Video gewandelt? Welche Vor- und Nachteile haben die (digitalen) Veränderungen in der Medienlandschaft gebracht und wie wirken sie sich auf die fotografische Arbeit und den Wert des Bildes aus?

Kosten: Museumseintritt.

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