Am 27. November entscheidet die Aarauer Stimmbevölkerung darüber, ob die Stadt das Neubauprojekt KIFF 2.0 finanziell unterstützen soll. Sowohl Stadtrat als auch Einwohnerrat mit Ausnahme der SVP-Fraktion haben sich klar für den Investitionskredit über 9 Millionen Franken (rund ein Drittel der Gesamtkosten) und der zusätzlichen Gewährung eines zinslosen Darlehen von bis zu 3 Millionen Franken ausgesprochen.
Warum braucht es ein neues KIFF und warum soll die Stadt den Neubau unterstützen? Was bekommt sie dafür? Welche Chancen und (finanziellen) Herausforderungen stellen sich beim Projekt? Was bedeutet das neue KIFF bspw. fürs Telli-Quartier oder warum wird es keine Kunstateliers mehr geben? Und was bedeutet das alles für die Kulturstadt Aarau?
Diese und weitere Fragen sollen am Podium gestellt und das Projekt so aus verschiedenen Perspektiven (Stadt Aarau, Politik, Kultur, KIFF) faktenbasiert, aber auch kritisch diskutiert werden. In einer offenen Fragerunde stehen die Podiumsteilnehmer:innen im Anschluss dem Publikum Red und Antwort.
Auf dem Podium u.a. zu Gast:
Suzanne Marclay-Merz (Stadträtin Kultur und Sport, Stadt Aarau),
Jan Hlavica (Stadtbaumeister, Stadt Aarau)
Christoph Müller (Mitglied Einwohnerrat, SVP Aarau)
Fabienne Luder (Mitglied Einwohnerrat, Grüne Aarau)
Petra Njezic (Freischaffende Künstlerin, Vorstand Visarte, Mieterin Atelier KIFF)
Erich Niklaus (Architekt, Bauherrenberater KIFF 2.0)
Gisela Roth (Vereinspräsidentin KIFF)
Oliver Dredge (Kulturmanager, Projektleiter KIFF 2.0)
Moderation: Marianne Klopfenstein
Einlass 18:45 Uhr
Podium: 19:15-21:00
Eintritt: frei
Link www.kiff2026.ch
Flyer