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look & roll unterwegs im Stadtmuseum Aarau

Das Kurzfilmfestival «look & roll» ist eines der wenigen Filmfestivals über das Leben mit Schwächen mit Einschränkungen und mit Behinderung. Zum fünften Mal macht das Festival Halt in Aarau und zeigt eine feine Auswahl an berührenden, starken Kurzfilmen.
Die Filme sind für Menschen mit beeinträchtigtem Gehör sowie für Blinde und Sehbehinderte (Audiodeskription) erschlossen. Die Moderation von Festivalleiter Gerhard Protschka wird in Gebärdensprache übersetzt.

Eintritt: Fr. 15.– / 10.– (IV, AHV, Studierende, Förderverein look&roll).

Programm
ALLES IS GEZEGD
(Alles ist gesagt) Niederlande 2014, Doc., 24 Min., OV/d, Regie: Anne-Marieke Graafmans

Wim lebt mit Locked-in-Syndrom und wird von seiner Faru gepflegt. Als sie ein freies Wochenende geniesst, übernehmen die drei Söhne Wim's Betreuung.
237 DE ANI
(237 Jahre) Rumänien/Frankreich 2015, Fic., 22 min., OV/d, Regie: Ioana Mischie

Ein Dorf, in dem sämtliche BewohnerInnen mit einer Behinderung leben? Das riecht nach Betrug und deswegen wird eine Inspektion angeordnet...
NEGATIVE SPACE
France 2017, Ani., 5 min., OV/d, Regie: Max Porter / Ru Kuwahata

«Mein Vater hat mir beigebracht, wie man packt.» Die bewegten und rührenden Erinnerungen eines Mannes an seinen verstorbenen Vater.
KOALA
Spanien 2012, Fic., 16 Min., OV/d/f, Regie: Daniel Remón

Mercedes arbeitet stets unter Stress. Als ihr auch noch ein Praktikant mit Trisomie 21 aufgezwungen wird, läuft das Fass über.
GHOST TRAIN
(Die Geisterbahn) Australien 2013, Doc., 14 Min., OV/d, Regie: Kelly Hucker / James Fleming

Geoff (84) sucht jemanden, der sich um seine demente Frau Carol kümmert, wenn er selbst nicht mehr lebt. In einem Kabarett wird er endlich fündig.

Weitere Informationen unter www.lookandroll.ch