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Theater im Foyer «Marie und Robert»

im Foyer

Zum 100-Jahre-Jubiläum der Uraufführung von Paul Hallers Theaterstück bringt Theater Marie eine Neuinszenierung der berührenden Geschichte von «Marie und Robert» auf die Bühne. Die Wucht der Bilder und die Dringlichkeit, mit der die Figuren von ihren Zwängen und Sehnsüchten sprechen, haben eine grosse Kraft, uns auch heute noch zu überwältigen. Erzählt wird die Geschichte von Marie und Robert, ein ehemaliges Liebespaar und Nachbarn. Robert wohnt im selben Haus wie die Eltern, das mehrheitlich dem Wirt Theophil gehört. Dieser wiederum hat Marie geheiratet, als Robert mehrere Jahre nicht da war. Die Mutter von Robert, Frau Schödler, will auf keinen Fall vor ihrem Tod aus dem Haus getragen werden. Die wirtschaftliche Situation ist prekär, die innere seelische Not der Protagonisten gross. Das Stück spielt auf engstem Raum in der Stube von Frau Schödler. Auch der seelische Raum ist zu eng für ein friedfertiges Nebeneinander. Und so explodiert, was schon lange brodelte, dampfte und unter Hochdruck stand, bis hin zu Mord und Totschlag.
Theater Marie inszeniert die Geschichte mit einem starken Ensemble auf einem weissen Container als Bühne im Stadtmuseum Aarau. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten so einen intimen Einblick in ein tragisches Geschehen.

Preise: 35.- / 30.- / 20.- / 5.-
Tickets und weitere Infos unter Theater Tuchlaube.

Weitere Vorstellung
12. Mai 2017, 20.15 Uhr