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Weltflüchtlingstag – Debatte «Aarau: meine Heimat nach der Flucht?»

Betroffene Personen und Verantwortliche aus dem Flüchtlingsbereich diskutieren Herausforderungen und Erfolgsrezepte einer gelungenen Integration auf lokaler Ebene: Was braucht es, damit Schutzbedürftige ihre neue Heimat in der Schweiz aufbauen können? Wie erleben Flüchtlinge das Ankommen in der Schweiz? Was sind die Erfahrungen der einheimischen Bevölkerung und gibt es im lokalen Kontext Aarau Besonderheiten?
Im Anschluss an die Debatte sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Apéro riche eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Einleitende Bemerkungen

Lelia Hunziker, Geschäftsleiterin der Anlaufstelle Integration Aargau

   
Moderation  
Maurice Velati Leiter SRF Regionalredaktion
   
Podiumsteilnehmer  
Barbara Cavelti Leiterin Integration im Amt für Migration des Kantons Aargau
Als Verantwortliche des Kantonalen Integrationsprogramms Aargau (KIP) und ehemalige Kirchenratspräsidentin der Römisch-Katholischen Landeskirche im Aargau hat Barbara Cavelti vertieftes Wissen für die vielzähligen Herausforderungen im Bereich Integration gesammelt.
Walter Leimgruber Präsident der Eidgenössischen Migrationskommission EKM
Prof. Dr. Walter Leimgruber ist Vorsteher des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Universität Basel. Seine Forschungsgebiete umfassen Kulturtheorie und -politik, Migration und Transkulturalität, visuelle und materielle Kultur. Seit 2012 trägt er auch als Präsident der EKM kritisch und konstruktiv zur Migrationsdebatte in der Schweiz bei.
Franziska Hug Bereichsleiterin Projekte und Bildung Caritas Aargau
Franziska Hug verfügt über langjährige Erfahrung im Asyl- und Flüchtlingswesen, in der Erwachsenenbildung sowie in der Verbandsarbeit. Aktuell leitet sie den Fachbereich «Asyl und Flucht» sowie den Bereich «Projekte und Bildung» der Caritas Aargau. Sie wird über die Rolle von Nichtregierungsorganisationen berichten, die bei der Beratung und Integration von Flüchtlingen in der Region Aargau engagiert sind.
Yohannes Measho Flüchtling, Mitgründer der «Eritreische Bewegung für Gerechtigkeit»
Yohannes Measho wurde 1978 in Eritrea geboren. Seit August 2007 wohnt er in der Schweiz. Er wurde als Flüchtling anerkannt und engagiert sich seit Jahren für die eritreische Diaspora in der Schweiz. 2016 hat er zur Gründung der «Eritreischen Bewegung für Gerechtigkeit» beigetragen. Parallel dazu studiert er an der Fachhochschule für Technik in Windisch.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter infomuseum@aarau.ch oder 062 836 05 17 bis am 19. Juni 2017.