Dass in der Altstadt Brauchtum wie der Maienzug und die Bachfischet stattfinden, gefällt mir gut. Das trägt auch viel zur Einzigartigkeit der Altstadt bei. – Annelies, 71 J.
Um in die Altstadt zu gelangen, parkiere ich mein Auto meistens unterhalb der Mühle. Oder im Schachen, vis à vis des ehemaligen Kerngebäudes. Von dort laufe ich dann den Ziegelrain hoch. Das ist schon machbar, aber nur, wenn man noch gut zu Fuss unterwegs ist. – Marlis, 71 J.
Für mich fehlt in der Altstadt nichts, um mich gerne dort aufzuhalten. – Dani, 53 J.
In der Altstadt ist es eigentlich recht sauber. Heute stehen vereinzelt Dosen und andere Dinge herum, aber das ist ja auch klar, gestern war dieses grosse Musikfest in der Altstadt. – Altstadtbewohner, 67 J.
Für die Jungen hat es in der Altstadt zu wenig Platz und Möglichkeiten. Weil ein attraktives Ausgangsangebot fehlt, gehen die Jungen abends immer auswärts weg. Nachdem die Kettenbrücke geschlossen wurde gibt es eigentlich nur noch den Flösserplatz für die Jugendlichen hier. – Annelies, 71 J.
Normalerweise ist die Sauberkeit in der Altstadt kein Problem, an Wochenenden und nach Festen sieht es häufig anders aus. – Dani, 53 J.
Ich wohne seit vielen Jahren in der Altstadt, in einem Altbau. Sonntags ist es hier recht ausgestorben, da hat es nur wenig Leute. Aber das ist auch gut, es ist sehr ruhig hier. Das ist viel besser als in Zürich. Sie sollten auch nach Aarau ziehen. – Altstadtbewohner, 67 J.
Früher hatte es in der Altstadt vor den Geschäften noch einige Parkplätze, die sind jetzt alle weggefallen. Wenn man nicht gut zu Fuss ist, geht man jetzt kaum noch in die Läden in der Altstadt. – Annelies, 71 J.
In der Bahnhofsunterführung fühle ich mich nicht wohl, da laufe ich immer schnell durch, denn dort halten sich oft unheimliche Typen auf, denen ich nicht so recht traue. – Marlis, 71 J.
Ich fühle mich in der Altstadt sicher. Dass es keine Autos gibt ist dabei ein wichtiger Punkt. – Altstadtbewohner, 67 J.
In der Altstadt ist es eigentlich recht sauber. Dazu trägt sicher auch die Abfallwehr bei. Freiwillige sammeln hier Samstag morgens gratis Abfall ein. – Annelies, 71 J.
Mit der Sauberkeit ist es eigentlich nur am Bahnhof schlimm. Aber das ist wohl an allen Bahnhöfen ein Problem. – Annelies, 71 J.
Seit ich hier in Aarau wohne ist die Altstadt verkehrsberuhigt und lebendiger geworden. – Dani, 53 J.
Hier ist es wirklich sehr ruhig zum wohnen, das liegt natürlich daran, dass die Altstadt verkehrsbefreit ist. Nicht einmal Mofas dürfen hier fahren, nur der Bus darf durch. – Altstadtbewohner, 67 J.
Die Altstadt ist nicht speziell lärmig. Ausser am Maienzug-Vorabend und an den sich mehr und mehr häufenden Anlässen. Da werden die Altstadtbewohner teilweise bis um drei Uhr nachts mit Lärm belastet. – Annelies, 71 J.
Spätabends sind die Randständigen am Bahnhof und leben dort in den Klappstühlen. Wenn ich spät vom Zug komme, nehme ich sofort ein Taxi zur Heimfahrt, denn mir ist dort nicht wohl. – Annelies, 71 J.
Es gibt in der Altstadt einen Nutzungskonflikt zwischen Wohnen und Ausgang, der immer wieder zu Diskussionen führt. – Dani, 53 J.
Falls der Vorschlag angenommen werden sollte, dass der Bus ebenfalls aus der Altstadt ausgesperrt werden sollte, dann bricht der Verkaufsumsatz in den Läden noch weiter ein. – Annelies, 71 J.
In die Altstadt fahre ich immer mit dem Velo, Aarau ist aber auch gut mit Parkhäusern erschlossen. – Dani, 53 J.
Die Bahnhofstrasse hat jetzt eine Mittelspur, das ist gut für die Fussgänger, da kann man einen Zwischenstopp in der Mitte der Strasse einlegen. – Annelies, 71 J.
Wenn das Fahrverbot in Zukunft auch auf das Gönhard und das Zelgli Quartier ausgedehnt werden sollte, dann wird die Bahnhofstrasse unpassierbar. – Annelies, 71 J.
Ich fühle mich selten unsicher in der Altstadt. – Dani, 53 J.
Ich zahle hier eine günstige Miete in der Altstadt, im Vergleich mit anderen Städten. – Altstadtbewohner, 67 J.
Ich fühle mich immer wohl in der Altstadt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich in einigen Jahren dort hinziehen werde. – Annelies, 71 J.